ART Sonder Beispiel 2
Tradition trifft
Moderne
Ein HUF Haus in den historischen Strassen von Guildford
Wie man ein modernes Stadthaus harmonisch inmitten von historischen Strassenzügen integriert, zeigt dieses beeindruckende Projekt von HUF HAUS in Guildford, der Hauptstadt der Grafschaft Surrey. Das zweigeschossige Fachwerkhaus befindet sich in einer charakteristischen Wohnstrasse in der Nähe des belebten Zentrums und setzt mit seinen großen Glasflächen einen schönen Kontrast zu den umliegenden roten Backsteingebäuden.
„Das Haus muss immer in den Kontext seiner Umgebung passen – in diesem Fall eine engere, aber wunderschöne Nachbarbebauung. Als die Kunden mich fragten, ob ich hier ein HUF Haus sehen würde, sagte ich ja! Aber keines, das Sie schon mal gesehen haben“, erzählt Architekt Peter Huf. Auf knapp 750 Quadratmetern Grundstücksfläche ist ein massgeschneidertes Architektenhaus mit Satteldach entstanden, das auf der Eingangsseite – der eigentlichen Traufseite des Hauses – um einen dritten Giebel ergänzt wurde.
Der so konzipierte Vorsprung sorgt für Spannung in der Fassade, die – bis auf zwei Putzfelder – vollständig verglast ist und dadurch besonders einladend wirkt. Wer genau hinschaut bemerkt, dass auch das rechte Nachbargebäude einen Giebel am Eingang besitzt. Die Adaption dieses traditionellen Elements auf das moderne HUF Haus lässt das Stadthaus in seiner Umgebung noch harmonischer wirken.
Daten zum Haus
Grünes Zuhause
Ursprüngliche Architektur tritt moderne HUF Optik
Auf der Rückseite in Richtung Garten hat Peter Huf die gesamte Länge des Hauses genutzt, um so viel Licht wie möglich in das Haus zu bringen. Die beeindruckende Glasfront auf zwei Etagen eröffnet den Blick in den grünen Garten mit Terrasse und Spa-Bereich. Die traditionelle Backsteinmauer auf der Grenze verbindet die ursprüngliche Architektur der Stadt mit der modernen Optik des dunkelgrauen Fachwerks aus dem Westerwald.
Die beiden Bewohner haben sich im Innenbereich konsequent für einen offenen Grundriss entschieden. Von den Hauptaufenthaltsräumen im Erdgeschoss geht es nahtlos in den Garten über, der den Wohnraum ins Grüne erweitert. Im Obergeschoss sind indes die Schlaf- und Badezimmer der Familie untergebracht. „Meine Aufgabe ist es, das Haus so weit wie möglich zu öffnen und dabei trotzdem die Privatsphäre und die Grundrisswünsche der Bewohner zu respektieren. Alle Komponenten müssen letztendlich zu einem einheitlichen Gesamtbild werden“, erläutert Peter Huf. Dank der elektrischen Aussenjalousien kann jeder Raum nach Belieben beschattet und somit zum privaten Rückzugsort werden.
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