Doch wie erreicht man den Zustand des sich Wohlfühlens? Zahlreiche Angebote von Spa-Hotels, Gesundheitszentren oder Thermen machen die Entscheidung nicht leicht, wo und wie man sich am besten mit dem Thema Wellness auseinandersetzt. Wer es privater mag, entscheidet sich für das eigene Zuhause als Wohlfühloase – fernab vom Trubel der Öffentlichkeit.
Im historischen Zusammenhang bedeutet Wellness übrigens Wohlbefinden und Gesundheit. Daher liegt es auf der Hand, dass man Wellness in mehreren Dimensionen interpretieren kann. Neben den klassischen Assoziationen wie Entspannung und Stressabbau kann das Thema auch ganzheitlich als Gesundheitskonzept oder Lebensstil betrachtet werden. In welcher Ausprägung man sich persönlich mit der Thematik auseinandersetzen möchte, bleibt jedem selbst überlassen.
Das eigene Zuhause bietet den Vorteil, dass man seine Wellnessoase ganz nach den persönlichen Wünschen gestalten kann. Dem ein oder anderen genügt das Abschalten vom Arbeitsalltag in der heimischen Badewanne mit einem guten Buch. Für andere ist der Saunagang mit anschließender Ruhephase das absolute Entspannungs-Muss. Ganz nach Belieben kann dies sowohl im Haus als auch im Freien genossen werden. Der Klassiker unter den Saunen ist wohl die finnische Variante. Die sogenannte Finnische Sauna genießt man – gerne auch als Gartensauna in der Natur – in holzverkleideten Kabinen, in denen sich Sitz- und Liegebänke auf unterschiedlichen Raumhöhen befinden. Die Steine im Saunaofen werden beheizt, durch Aufgüsse entstehen über Dampfstöße so hohe, angenehme Temperaturen. Auch optisch macht die Holzsauna einiges her, besonders wenn sie harmonisch in die Architektur integriert ist. Dies ist besonders bei Holzhäusern mit sichtbaren Balken eine gelungene Ergänzung.
Alternativen wie Dampfbad bzw. Dampfdusche aus hübschen Mosaikfliesen oder eine Infrarotkabine (einzelne Infrarotstrahlen auf der Haut sorgen für ein natürliches Wärmeempfinden) kommen ebenso zum Einsatz und fördern nachweislich die Gesundheit. Denn die Muskeln können sich aufgrund der Wärmebildung schnell entspannen. Verspannungen lösen sich rascher und ein Gefühl der Regeneration tritt ein.
Beim Bau eines modernen Fertighauses können die räumlichen sowie technischen Vorbereitungen für all diese Wellnessbauten im Vorhinein sorgfältig geplant und realisiert werden. Selbst zu einem späteren Zeitpunkt kann bei entsprechender Vorbereitung dann beispielsweise die gewünschte Sauna nachträglich eingebaut werden. Installationswände für die Badezimmer, die bereits im Werk präzise vorgefertigt werden, sorgen für eine saubere und schnelle Montage auf der Baustelle.
HUF Fact
Bauherren von HUF HAUS sind echte Badewannen-Liebhaber. 95 % aller Häuser verfügen über eine Badewanne. Dabei gibt es die unterschiedlichsten Modelle. Ob freistehende Wanne in ovaler Form, Eckbadewanne oder Whirlpoolwanne. Auch die Materialien sind frei wählbar. Neben klassischen Materialien sind auch Holz oder Corian hoch im Kurs. Wellness für die Sinne bezieht sich schließlich auch auf die Optik!
Schwimmvergnügen und Badespaß
Die Seele baumeln lassen und sich erholen – für jeden eine ganz persönliche Angelegenheit. Wer zu den Wasserliebenden gehört zieht den Bau eines eigenen Pools oder den Kauf eines Whirlpools in Betracht. Beide Varianten können sowohl im Innen- als auch im Außenbereich realisiert werden, sprich der Whirpool kann im Garten attraktiv positioniert oder in den Spabereich integriert werden, gleiches gilt für das Schwimmbecken.
Sollten Sie sich für den Bau eines eigenen Hauses entscheiden, ist es wichtig, die technischen Feinheiten mit dem Haushersteller genauestens abzustimmen. Besonders bei Poolanlagen für den Innenbereich sind erfahrene Architekten und zuverlässige Schwimmbadbauer gefragt, die sich präzise miteinander abstimmen. Sind Fachleute am Werk steht dem Wellnessvergnügen nichts mehr im Wege.
Die Gestaltungsmöglichkeiten sind schier unbegrenzt und können ganz nach den Bedürfnissen der Hausbewohner ausgerichtet werden. So können spezielle Massagedüsen oder Wasserfälle integriert werden, die für noch mehr Badespaß sorgen.
Wellness aber bitte ohne Chemie?
Daniel Müller, HUF Bauherr und Naturfreund aus der Schweiz, macht vor, wie Wohlbefinden auf ganz natürliche Weise mit einem Naturpool umgesetzt werden kann.
Bauherr Daniel Müller berichtet
„Das ganze Jahr über wälzt eine Pumpe das Wasser um und filtert es durch einen 5 m³ großen Kalksteinfilter; Kalk deswegen, weil unser Wasser hier im Tessin sehr ,weich‘, also kalkarm ist. Damit das Gleichgewicht für die reinigenden Bakterien im Filter und im Pflanzenbereich stimmt, müssen wir auch noch wöchentlich etwas Kalk und ein paar Nährstoffe für die Wasserpflanzen zugeben. Im Sommer entstehen durch die hohen Wassertemperaturen natürlich mehr Algen als in einem Chemiepool. Diese werden von unserem Putzroboter weggebürstet und ausgefiltert. Wir helfen selbst auch mit und sehen das Ganze mehr als Wassergymnastik.
Der Mehraufwand der mechanischen Reinigung wird durch den Wegfall von Kosten für Chemikalien, die jährliche In- und Außerbetriebnahme, Abdeckungskosten etc. wettgemacht. Doch vor allem die Vergrößerung der biologischen Vielfalt ist ein ganzjähriger Mehrwert.“
Wellness im philosophischen Sinne
Betrachtet man Wellness im philosophischen Sinne gehören besonders Aspekte wie Körpergefühl, seelisches Gleichgewicht oder geistiges Wohlbefinden dazu. Die Umgebung, der Arbeitsplatz und vor allem das eigene Zuhause haben eine immense Bedeutung für unser Wohlbefinden. Wer also zu denjenigen Menschen gehört, der Wellness ganzheitlich als Lebensphilosophie sieht, der beschäftigt sich auch mit dem eigenen Wohnumfeld. Licht, helle Räume und kommunikative Treffpunkte fördern das emotionale Gleichgewicht und sind Sinnbild für die eigene seelische Verfassung. Was könnte also förderlicher sein, als sich zuhause rundum wohlzufühlen? Wellness als Alltag, nicht als dessen Auszeit!
Unter den Bauherren von HUF HAUS, die die offene Fachwerkarchitektur und das Leben mit der Natur schätzen, finden sich zahlreiche Hausunikate, die durch ihre beeindruckende Optik für „Wellness im Kopf“ sorgen. So ist es nicht verwunderlich, dass diese Art der Architektur mit einem Gefühl von Freiheit und Freude in Verbindung gebracht wird.
Familie Lawson erklärt
„Obwohl wir keine Buddhisten sind, lieben wir die Philosophie und alle, die unser Haus besuchen nehmen ein Gefühl von Frieden und Klarheit wahr, sobald sie ankommen.
Besonders stark ist dieses Gefühl, wenn sie den Shinto-Torbogen passieren, welcher meisterhaft von dem HUF Team angefertigt wurde. Nachdem wir viele Unternehmen in Großbritannien aufgesucht haben, glaube ich nicht, dass wir ein besseres Ergebnis hätte erhalten können, als das von HUF.“
In diesem Kontext versteht sich Wellness also auch als Leitlinie für das Wohnen, denn „gute Gesundheit“ wird bei einer offenen Architektur, wie der von HUF HAUS, durch gesundes Tageslicht gefördert. Das besondere Wohngefühl, das durch bodentiefe Verglasungen und offene Räume entsteht, sorgt für ein ständiges Wohlbefinden, welches zwar nicht durch Zahlen und Fakten, aber durch die Bewohner der HUF Häuser regelmäßig belegt wird.