MODUM 7 Beispiel 4

In Butjadingen haben Schafe und Kühe Vorfahrt. Was Touristen erst erstaunt kennenlernen, ist für die Bewohner der grünen Halbinseln in Niedersachsen ganz normal. Hier genießt man das Leben auf dem Land in vollen Zügen – frische Nordseeluft, saftige Deichwiesen und malerische Strände gehören zum regionalen Flair. Genau wie die roten Klinkerfassaden, die als prägendes Stilmerkmal der Baukunst im Norden gelten.

Dass sich das baukulturelle Erbe auch bestens mit Holz und Glas verträgt, beweist das moderne HUF Haus MODUM, das sich mit weißem Fachwerk und großen Glasfronten harmonisch in die Landschaft einfügt. Statt Putz schmücken rotbraune Klinkerriemchen die geschlossenen Wandfelder. Ein Satteldach mit roten Ziegeln unterstreicht den regionalen Look. Dabei sorgt die Verblendung im sogenannten Läuferverband nicht nur für spannende Kontraste, sondern bietet gleichzeitig besonderen Schutz vor Wind- und Wetter.

Das Wattenmeer liegt direkt vor der Haustür, lediglich der Deich und ein beliebter Fahrradweg trennen das Weltkulturerbe vom Haus. Auf über 10.000 Quadratmetern erstreckt sich ihr Grundstück mit Blick aufs Meer. Daher wundert es kaum, dass die beiden viel Lob von Radfahrern und Wanderern für ihr ungewöhnliches Zuhause ernten. Warum es kein ortstypisches Massivhaus geworden ist? „Ich bin Asthmatikerin und sehr empfindlich, was Materialien und Baustoffe angeht. In der Vergangenheit musste ich sogar aus meiner Wohnung ausziehen, da ich gesundheitliche Probleme hatte. Bei HUF habe ich gleich die gute Qualität gespürt und somit ist die Wahl auf ein Holzhaus gefallen. Außerdem sind wir große Naturfreunde; der Feldhase kennt uns und umgekehrt. Was gibt es da Schöneres als unser tägliches Naturkino?“, erzählt die Bauherrin.